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Hoffnungsträger Iran-Geschäft

IHK Saarland: Nach wie vor Pionier-Geist gefragt

01.12.2016

Die Saarwirtschaft hegt große Hoffnungen auf eine Belebung des Iran-Geschäfts - dies zeigte der Run auf den „Iran-Infotag“ der IHK am gestrigen Mittwoch (30. November). Nach der Embargo-Lockerung wollen viele Unternehmen an die traditionell guten Beziehungen zum Iran wieder anknüpfen.

Dies gilt vor allem für den Maschinenbau, die Metallverarbeitung und die Automobilindustrie. Im Mittelpunkt der Gespräche standen vor allem die Themen Exportkontrolle, Unternehmenskauf, Finanzierung und Geldtransfer. Hier lassen sich inzwischen erste Fortschritte verzeichnen – allerdings gibt es noch genügend Spielraum nach oben. Ein Hemmschuh ist unter anderem die nach wie vor bestehende Prüfverantwortung bei den Unternehmen. „Es gilt weiterhin die Dual-Use-Verordnung, wonach zu prüfen ist, ob bestimmte Waren auch militärisch genutzt werden können“, so IHK-Geschäftsführer International Oliver Groll.

Deutliche Fortschritte gibt es inzwischen im Finanzbereich. Geldtransfers, Finanzierungen und Hermes-Bürgschaften zur Absicherung sind wieder möglich.  Oliver Groll: „Wie bei jedem Auslandsgeschäft gilt es, Chancen und Risiken sorgfältig abzuwägen – es wirken aber gute Chancen für Pioniere“.